BEST in der Internationalen Energieagentur

Die Entwicklung nachhaltiger Energiesysteme ist eine weltweite Herausforderung, der sich BEST unter anderem durch die Teilnahme an Programmen der Internationalen Energieagentur (IEA) stellt. Ein wichtiger Aspekt im Kooperationsprogramm der IEA ist die Versorgungssicherheit im Energiesektor.

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) unterstützt solche Technologieinitiativen und finanziert die aktive Beteiligung österreichischer Forscher*innen an den verschiedenen Technologieprogrammen (Technology Collaboration Programmes (TCPs)).

Die IEA Forschungskooperation ermöglicht die Teilnahme Österreichs an derzeit 23 von 39 IEA Technologieprogrammen. Die Beteiligungen von BEST und seinen Mitarbeiter*innen sind thematisch den Bereichen Erneuerbare Energien und Endverbrauchstechnologien zugeordnet.

Abbildung 1: Laufende Beteiligungen an den Tasks und TCPs der Internationalen Energieagentur

In allen Netzwerken werden aktuelle Entwicklungen diskutiert, Forschungsbedarf ermittelt und die Barrieren für die Verbreitung innovativer Technologien identifiziert. Bei Bedarf werden Studien und Übersichten erstellt. Die österreichischen Vertreter*innen machen nationale Aktivitäten international bekannt und leiten Informationen aus den Netzwerken an das BMK und an nationale Stakeholder weiter. Das internationale Netzwerk von BEST erstreckt sich durch die Beteiligung an den IEA TCPs über nahezu alle Kontinente.

 

 

Abbildung 2: Das internationale Netzwerk von BEST über die IEA TCPs

Darüber hinaus fließen aggregierte Erkenntnisse und Analysen in technologiepolitische Empfehlungen der IEA ein. IEA-Publikationen wie der „World Energy Outlook“ und „Energy Technology Perspectives“ beruhen nicht zuletzt auf Beiträgen und Arbeiten der Expert*innen in diesen Technologieinitiativen.

Win-win für BEST & Partner*innen :

  • Wir können internationale Trends in Politik und Wirtschaft frühzeitig wahrnehmen.
  • Unsere Informationen helfen der österreichischen FTE-Politik bei der Ausrichtung der Programme und den Förderstellen beim Setzen von F&E-Prioritäten.
  • Der Austausch mit hochrangigen internationalen Wissenschaftler*innen erweitert den Horizont unserer Mitarbeiter*innen und ermöglicht F&E auf internationalem Spitzenniveau.
  • Die Überleitung wissenschaftlicher Erkenntnisse in internationale Standards wird damit erleichtert.
  • Die Kontakte führen zu gemeinsamen Projekten, die Ergebnisse unserer Forschungen werden weltweit bekannt und somit zugänglich gemacht.
  • Wir verbreiten Informationen über Know-how und Technologien unserer Firmenpartner weltweit und helfen, Exportchancen zu steigern.
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Nähere Informationen zu IEA-Beteiligungen von BEST:

 

Neben den laufenden Beteiligungen war BEST in folgenden abgeschlossenen Tasks vertreten:

Vergangene Arbeitsperioden von IEA Bioenergy Task 32, Task 37, Task 39, Task 44

  • SHC Task 55 Integration großer solarthermischer Heiz- und Kühlsysteme in Wärme- und Kältenetze
  • AMF Annex 59: Lessons learned from Alternative Fuels Experience
  • AMF Annex 58: Transport Decarbonisation
  • DHC Annex TS3: Hybride Energie-Netze: Fernwärme- und Fernkältenetze innerhalb des integrierten Energiesystems

 

Ansprechperson

Internationale Energieagentur (IEA)

  • Gründung: 1974 aufgrund der Ölkrise
  • Aktuell zählt die IEA 30 Mitgliedstaaten
  • Österreich gehört zu den 16 Gründerstaaten

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