Analyse der gesellschaftlichen Risiken im Projekt CLARA

Die Area 5.1 Sustainable Supply and Value Chains hat für das Horizon 2020 Projekt CLARA (Chemical looping gasification for sustainable production of biofuels) soziale und gesellschaftliche Risiken analysiert, die bei der Errichtung von großen Anlagen auftreten können. Umgekehrt kann der Einfluss der Gesellschaft solche Projekte gefährden. Aus der Literatur, Interviews und Workshops konnten 15 Risikocluster identifiziert und evaluiert werden. Diese sind 3 Gruppen zuzuordnen:

Sozio-ökonomische Faktoren (z.B. Abhängigkeit in den Rohstoff-Lieferketten, Nachhaltigkeit)

Politische und rechtliche Rahmenbedingungen (z.B. CO2 Bepreisung, Genehmigungsverfahren)

Soziale Akzeptanz (z.B. von Anrainer*innen, Investor*innen, Endnutzer*innen)

Auch erste Maßnahmen zur Minderung der Risiken wurden erarbeitet. Entscheidend dabei wird eine transparente, regelmäßige Kommunikation und die Einbeziehung betroffener Personengruppen gesehen. Wesentlich ist auch die Flexibilität der Anlage bezüglich der eingesetzten Reststoffe.

Der vollständige Bericht kann auf der CLARA Webseite abgerufen werden: https://clara-h2020.eu/wp-content/uploads/2022/05/CLARA_D6.3_Risks-related-to-society_v01.pdf

2022-06-29

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