Biomasse-Feuerungen und -kessel
CFD simulation von Biomassefeuerungen und -kessel
Die kontinuierliche Reduktion der Staub-, NOx-, Ruß- und CO-Emissionen ist nach wie vor ein zentrales Kriterium bei der Neu- und Weiterentwicklung von Pellet- und Hackgutfeuerungen. CFD-Simulationen stellen dabei ein geeignetes Werkzeug dar, um sowohl Prozessparameter als auch geometrische Optimierungen durchführen zu können. Weitere Vorteile sind
- höhere thermische Wirkungsgrade der Anlagen
- geringerer Materialverschleiß und höhere Anlagenverfügbarkeit
- Reduzierung von Entwicklungszeiten und Kosten für Testläufe
- schnellere Entwicklungszeiten
- besseres Verständnis der zugrundeliegenden Prozesse
Aus diesem Grund wurde in den letzten 20 Jahren am Forschungszentrum in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Graz ein umfangreiches, detailliertes CFD-Modell (Virtuelle Biomassefeuerung) entwickelt, das eine hohe Vorhersagequalität bietet.
Darüber hinaus wurden spezielle CFD Module entwickelt, die zur Beschreibung komplexer Geometrien wie Rohrbündelwärmetauschern notwendig sind oder die für Fragestellungen zu Depositions- und Feinstaubbildung oder Hochtemperaturkorrosionsprozessen eingesetzt werden können.